Berichte und Impressionen der letzten Wanderungen

Am 28. März fand sich eine kleine fröhliche Gruppe von 12 Wanderbegeisterten am Ausgangspunkt der Wanderung ein. Schon die Anfahrt zum kleinen Weiler Pinos und hoch zur Partida Marnes war ein Erlebnis. Der Weiler liegt ein- gebettet in einem Berghang und ist umgeben von den Bergketten Bernia und Solana. Nach einer kurzen Orientierung durch Romy und Max Böckli machten wir uns auf den langsam ansteigenden Weg, gesäumt von Oliven-, Mandel- und Feigenbäumen vorbei an einer urigen Finca und immer die Sierra Bernia im Blick.

Weiter dem Forstweg folgend erreichten wir nach ca. einer Stunde das Ende des Barrancos, wo wir den Hauptweg verliessen und über einen steilen Wiesenweg den letzten Anstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Campingplatz Bernia, in Angriff nahmen. Eine herrliche Panoramasicht von der Sierra Bernia über Calpe bis hin nach Moraira entschädigte für die Mühen des Aufstiegs.

Oben angekommen empfing uns nicht nur eine von Juan León bereits eingefeuerte Grillstelle, auch luden Bänke und Tische zum Verweilen und zum Mittagessen ein. Romy und Max offerierten allen Beteiligten einen Apéro, wo wir im gemütlichen Bei- sammensein bei Wein, Bier, Mineral und Chips unser Mittagessen grillieren konnten.

Nach dem gemütlichen Mittagessen und in bester Stimmung nahmen wir den Rückweg auf dem über das Hochplateau verlaufenden Weg unter die Füsse. Entlang des Weges machten immer wieder ruinöse Bauernhäuser und kunstvoll aufgeschichtete Mauern spektakulär auf sich aufmerksam. Hinter der Sierra de Olta konnte man den Peñon d’Ifach mit dem Ort Calpe erkennen. Nach ungefähr anderthalb Stunden erreichten wir wieder gutge- launt den Parkplatz, wo wir kurzent- schlossen den schönen Tag in einem- nahegelegenen Restaurant in Pinos ausklingen liessen. Herzlichen Dank an Romy und Max und alle Helfer für die super organisierte Wanderung.

Text: Heinz Gassmann 

Am 27. Februar fand der erste Wandertag des Jahres 2024 statt; trotz Wind, ideal zum Wandern. Die Wanderung führte die Gruppe von 29 Teilnehmern und 12 Pfoten in den hoch über Benitachell, zwischen der Urbanización Cumbre del Sol und der Cala Granadella gelegenen 700 Hektar grossen Naturpark mit gleichem Namen. 

Romy und Max Böckli, die neuen Leiter der Wandergruppe, haben mit dieser Route sicherlich eines der Wanderhighlights dieser Region ausgesucht. Die Strecke bietet wunder- schöne Ausblicke auf die umliegende Landschaft, die Berge und die Küste. Am Aussichtspunkt Mirador de Granadella, gab es dann eine wohlverdiente Pause mit Snacks aus dem eigenen Rucksack, bevor sich die Gruppe wieder auf den Weg zum Ausgangspunkt, oben am Cumbre del Sol machte.

Das Mittagessen wurde im Restaurante Como en Casa am Cumbre del Sol eingenommen. Ein umfangreiches Menü erwartete die Teilnehmer. Bald waren alle satt und zufrieden und die Stimmung hätte nicht besser sein können!

Vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Tag!

Text: Bea Nüesch, Els Poblets 

Eine fröhliche Gruppe, auch Hund Lilly war wieder dabei, traf sich am 22. November um halb 11 Uhr auf dem Parkplatz im Park beim Touristenbüro in Jalón. Nach der Begrüssung und kurzer Information von Peter und Edith Härtsch, fuhren wir mit redu- zierter Anzahl Autos zum Startplatz der Wanderung. Bei Sonnenschein und blauem Himmel ging es gleich richtig den Berg hoch und danach auf einem wunderschönen Pfad durch den Pinienwald. Bald lichteten sich die Bäume und wir konnten die Aussicht auf das einzigartige Jalóntal geniessen und mit den Handy ‘s im Bild festhalten. Nach einer wohlverdienten Pause auf dem «Gipfel» ging es auch schon wieder gestärkt zurück, bergab durch den Wald und am Schluss vorbei an Orangen- und Mandelfeldern. Nach ungefähr 2 1/2 Stunden kamen wir auch schon wie- der bei unseren Autos an.

Zum gemütlichen Besammensein und Mittagessen hatten Peter und Edith das Restaurant Bistro Selene in Jalón ausgewählt, wo ein langer Tisch für uns vorbereitet war. Der Präsident, Hans Egli, hat sich bei Peter und Edith bedankt und ein Lob ausgesprochen für 10 Jahre unfallfreie Organisation von vielen schönen Wanderungen, dem wir uns nur anschliessen konn- ten und mit einem Applaus bestätig- ten. Wir wünschen ihnen einen wohl- verdienten „Ruhestand“. Danke Peter und Edith!

Text: Zita Fleith 

Es war ein bewölkter Herbsttag, als sich am Montag 30.10.2023, 24 Personen und ein Vierbeiner namens Lilly, auf dem Parkplatz der Pizzeria Piscina in Orba besammelten. Nach dem Gruppenfoto auf dem Spielplatz sind wir pünktlich um 10.30 Uhr losgelaufen. Die «Blumenweg Wanderung» verläuft rund um Orba und führte uns durch Wälder, offene Abschnitte mit toller Aussicht und auch auf asphaltierten Strassen. Auf halber Strecke wartete eine Überraschung und auch die Sonne auf uns. Die beiden Nichtwanderer, Armando Mühlheim und Rolf Kilchenmann, haben für uns ein «Open Air» Apéro am Waldrand bereitgestellt. Die Idee dazu hatte unser Präsident Hans Egli. Es sollte eine kleine Dankes-Geste sein für die scheidenden Organisatoren der Wanderungen, Edith und Peter Härtsch und ein herzliches Willkommen dem neuen Organisatorenpaar, Romy und Max Böckli.

Bei Wein, Bier, Mineral und Knabberzeug konnten wir uns austauschen und Kräfte sammeln für den Endspurt der Wanderung.

Im Ziel, der Pizzeria Piscina, konnte jeder ein Menue nach seiner Wahl geniessen. Nach ein paar lustigen Stunden im Restaurant sind alle zufrieden nach Hause gefahren. Hans Egli hat diese Wanderung super organisiert, ihm gebührt ein herzliches Dankeschön.

Text: Christine Egli 

Am 31. März um 10.30 trafen sich 14 motivierte Wanderer im Vall de Gallinera, genauer gesagt in La Carroja, welches eines von acht Dörfern ist die sich zusammen geschlossen haben. In den letzten Jahren hat sich dieses Tal zu einem kleinen Paradies des sogenannten „Ökotourismus“ entwickelt für Wanderer, Radfahrer oder gar Kletterer. Nach den sonnigen Tagen an der Küster waren wir überrascht, es war bewölkt und ein kühler Wind wehte durch die engen Gassen, so dass die ersten Jacken zugeknöpft wurden, dafür ideales Wanderwetter.

Nachdem alle die Wahl des Mittagessens an Peter Härtsch mitgeteilt hatten, ging es los durch die Gassen des malerischen Dorfes, auf steinigem Weg hinunter zum Bachbett. Der Weg der etwas an Kondition erforderte, führte durch das Tal zwischen Felswänden, dem trockenen Fluss des Barranco de Gallinera entlang. Wir waren uns alle bewusst, nach dem Abstieg kommt früher oder später zwangsläufig der Aufstieg. Und so war es dann auch auf dem Weg hoch nach Alpatró zu einer kurzen, aber wohlverdienten Kaffeepause.

Frisch gestärkt nahmen wir den zweiten Teil in Angriff. Zuerst konnten wir noch die purpurfarbenen Blüten des Judasbaum bewundern, danach ging es weiter oberhalb des Dorfes zu den ersten Feldern mit prächtig blühenden Kirschbäumen. Der Zeitpunkt war perfekt gewählt und die Handys wurden gezückt um diese Augenweide in Erinnerung zu behalten.

Zurück in La Carroja, fuhren wir nach Beniali zum Mittagessen in das Restaurant Jabalí mit der gleichnamigen Spezialität dem Wildschweinragout, oder als zusätzliche Auswahl Fisch oder Hähnchen mit Beilagen. So en- dete diese Wanderung bei gemütlichem Beisammensein. Danke Peter und Edith für diese schöne und super organisierte Wanderung.

Text: Zita Fleith

Bei strahlendem Sonnenschein und milden 25° trafen wir uns am 17. November 2022 auf dem Parkplatz in Lli- ber zu unserer Rundwanderung um die Muntanyeta und das Gorgostal. Als alle 16 Teilnehmer angekommen waren, ging es los. Peter bestimmte Hans zum Schlusslicht, damit auch keiner aus der Gruppe verloren ging. Stetig bergauf gingen wir durch die wunderschöne und sehr grüne Landschaft und es hatte den Anschein, dass wir bereits die 200 Höhenmeter in Angriff nahmen. Nach einer gewissen Zeit ging es dann wieder gerade- aus und wir begannen unseren grossen Bogen um die Muntanyeta und dann ins Gorgostal. Die meiste Zeit hatten wir eine prächtige Aussicht auf die Berge rundherum, besonders grosszügig wurde der Montgo von der Sonne beleuchtet und zeigte sich von seiner schönsten Seite. Unter- wegs trafen wir praktisch keine an- deren Leute und konnten in Ruhe die Natur geniessen.

Nach der ersten Stunde dann eine kurze Rast bei einem stehenden Gewässer voll mit Wasserlinsen und um- schwirrt von Libellen. Die einen genossen einen kleinen Imbiss, andere gaben sich mit einem Schluck Wasser zufrieden. Danach ging es weiter, mit phantastischen Ausblicken über das Tal. Nach etwas mehr als einer Stun- de hatten wir in der Ferne schon Ja- lon in Sicht und dann um den „Rank“ strahlte uns Lliber an. Hier noch ein kurzes Stück bis zur Gastrobar Va- retes, wo wir ein feines Mittagessen genossen. Lliber ist übrigens ein ganz entzückendes Städtchen, in das sich auf jeden Fall ein Ausflug lohnt.

Edith und Peter Härtsch hatten wieder einmal eine tolle Wanderung organisiert und wir haben es alle genossen. Grossen Dank an Edith und Peter und natürlich auch an Hans, un- seren Präsidenten, der im Namen des Club's den Kaffee für alle übernahm.

Text: Viola Kuster