ARCHIV Wanderfreunde


Berichte:

Wanderung Sierra de Oltà / 21. November 2019

Bereits um 10.30 Uhr trafen eine ganze Menge wanderfreudiger Club Suizo Mitglieder auf dem Parkplatz bei der Zona Acampada de Oltà in Calpe ein. Die Wolken verzogen sich zu unserer Freude mehrheitlich bereits bei der Begrüssungsrunde. Einer aussichtsreichen Wanderung stand somit nichts mehr im Wege! Der Rundwanderweg um die Sierra de Oltà verspricht viele tolle Aussichten auf die umliegenden Berge und das Meer. Niemand wollte sich dies entgehen lassen, weshalb wir in einer geschlossenen Gruppe den ziemlich steilen Anstieg auf den Cumbre de Oltà in Angriff nahmen. Der Weg führte erst gemächlich ansteigend durch einen Pinienwald und anschliessend auf einem kleinen, felsigen Bergweg weiter bis auf die Anhöhe. Alle konnten den Anstieg mühelos bewältigen und wir wurden mit einer schönen Aussicht auf die Umgebung belohnt. Die Vegetation ist grün, abwechslungsreich und beeindruckend. Markant heraus stach der benachbarte Berg, die Sierra de Bernia, mit seinem beeindruckend gezackten Felskamm. Nach dem anstrengenden Anstieg gelangten wir auf einen gemütlichen Pfad, welcher uns auf die andere Seite des Berges führte und genug Zeit liess, sich mit den anderen Ausflüglern zu unterhalten, Fotos zu machen und ab und an was aus dem Rucksack zu naschen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, alle schienen den Tag zu geniessen. Wir Wanderer wurden immer wieder mit neuen wunderschönen Ausblicken belohnt. Der Anblick des Felsen Peñón de Ifach, der majestätisch aus dem Meer ragt und ein Wahrzeichen der Costa Blanca darstellt, ist einzigartig. Dank der guten Vorbereitung von Juan, haben wir den Weg problemlos gefunden und uns bereits beim Abstieg durch den Pinienwald schon auf das angekündigte Picknick mit Würsten vom Grill gefreut. Die Zona Acampada de Oltà ist ein wunderbarer Platz zum Verweilen mit guter Infrastruktur, die wir nach der ca. 3 stündigen Wanderung gerne in Anspruch nahmen, um uns zu erholen, etwas zu essen und natürlich anzustossen. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Maja und Rolf für die grosszügige Spende der Cervelats und Bratwürste sowie das Grillieren! Die Temperaturen hätten an diesem Tag noch ein wenig wärmer ausfallen können, dann wären die einen oder anderen Wandervögel bestimmt noch etwas länger sitzen geblieben. Es war sehr gemütlich.

An dieser Stelle bedanke ich mich zusammen mit Thomas bei allen, dass wir als Neumitglieder an eurem Ausflug teilnehmen durften. Wir haben den Tag genossen und uns über die vielen neuen, interessanten Bekanntschaften gefreut.

 

Corinne Oswald & Thomas Scherrer


Herbstwanderung vom Donnerstag 24. Okt. 2019

Um 10.30 trafen sich 2 Dutzend Mitglieder auf der CV749, ca. 8 km von Benissa entfernt, fuhren mit einigen Autos noch etwas weiter, wo dann die Wanderung gemütlich begann. Das traumhafte Wetter nach einigen regnerischen und eher grauen Tagen sorgte bereits zu Beginn für beste Stimmung.  

Wir wurden dann aber alle von den steinigen, teilweise steilen Pfaden recht gefordert; eine gute Ausrüstung war von Vorteil, nur zwei kurze Pausen wurden uns zugestanden. Peter, unseren Führer, konnte auch eine unvorhergesehene Abweichung vom geplanten Pfad jedoch nicht aus der Ruhe bringen. 

Es stellte sich irgendwann heraus, dass die angekündigten ca.150 m Aufstieg wohl etwas knapp berechnet wurden. Wie ein gut ausgerüsteter Teilnehmer am Ende verkündete waren es „über 500 m, dazu kamen über 600 Abstieg“. Einige wählten mit Edith eine etwas kürzere und weniger herausfordernde Route und schlussendlich bewältigten alle die recht anspruchsvolle Wanderungen erfolgreich. 

Auf dem Weg genossen wir die wechselhafte Vegetation, geprägt von Rosmarinsträuchern in den kargen südlich exponierten Hängen und von Pinienwäldern auf den schattigeren Seiten. Etwas trauriger stimmten uns die zahlreichen verlassenen, früher bebauten Terrassen mit den dazugehörigen Bauten. Von manchen Punkten genossen wir einen prächtigen Ausblick, mal auf die Berge im Hinterland, mal auf Calp mit dem Peñón de Ifach und das Meer. 

So kamen wir nach ca. 3 Stunden glücklich im Restaurant Pinos an, wo wir mit einem reichhaltigen Mittagessen bestehend aus gesundem Salat, kräftig gewürzten Salsichas und einer schönen Paella für unsere Anstrengungen belohnt wurden. Die lateinamerikanischen Rhythmen von 2 Kolumbianern trugen zu Beginn zusätzlich zur bereits hervorragenden Stimmung bei. 

Meine Partnerin Giovanna und ich, als neue Mitglieder des CSCB, dem wir erst vor wenigen Wochen beigetreten sind, hätten kaum einen besseren Start haben können; es war ein unvergessliches Erlebnis, wobei ich insbesondere hervorheben möchte, dass wir von allen Teilnehmern sehr freundlich aufgenommen wurden. Mein herzlicher Dank geht an Edith und Peter und alle anderen die zu diesem wunderschönen Tag ihren Beitrag geleistet habe. 


Mandelblütenwanderung im Jalontal am 21.Februar 2019

 

Ein weiteres Mal war mir als Gast aus dem „nördlichsten Kanton“ der Schweiz vergönnt, an eurer Rundwanderung teilnehmen zu dürfen, die die 18-köpfige muntere Gruppe zum Ausklang der Mandelblüte ins Jalon-Tal führte.

 

Dank der logistischen Meisterleistung von Edith und Peter, die in mehrtägiger Vorbereitung eine Streckenführung über 3 ½ Stunden auf die Beine gestellt haben, die in jeder Hinsicht als gelungen zu bezeichnen ist.

 

Bei wolkenlosem Himmel wechselten sich bewaldete und schattige mit sonnendurchfluteten Abschnitten über knapp 9 km ab, die alle gut begehbar und fernab aller zivilisatorischen Lärm- und Gefahrenquellen verliefen.

Beim Anstieg auf den Höhenweg bot sich uns ein ausladender Rundblick übers Tal und auf die umliegende, sanft geschwungene Hügellandschaft ins Val de Pop.

Bäume und Sträucher hatten ihr „Festtagskleid“ angelegt und auch die „kleinen Wildnarzissen “ am Boden entfalteten ihren goldgelben, betörenden Blüten- und Duftteppich, so als wollten sie im Wettstreit miteinander um unsere Gunst buhlen und ein letztes Mal vor der Sommerdürre ihr Bestes geben!

 

Den gelungenen Abschluss bildete das baskische Restaurant „El Karmelet“ in Jalon, dessen aufmerksamer Inhaber mit seiner Serviertochter uns mit seinen regionalen Spezialitäten in Gestalt einer «sopa de puchero» als „Entrada“ und als „Postre“ mit einer „Goxua“ genannten, der „Crème brulée“ ähnelnden Süßspeise, Gaumenfreuden bereitete. Als Hauptgang konnten wir zwischen „Pollo“, „Solomillo de cerdo“ und „Lubina“ wählen.

Wie sagte Rolf abschließend treffend: „Beide Ereignisse (Wandern und Essen) hielten sich mit 3 ½ Stunden genüßlich die Waage!

Alfred Bielefeld (Adsubia)


Wandertag am 31.Januar 2019 , Tarbena mit gemeinsamen Mittagessen

Sich im Freien zu bewegen ist nicht nur gesund für Körper und Geist, sondern macht auch Spass und tut der Seele gut...

Jede/r der dies macht, kann das bestätigen – mehr noch, wenn es in Begleitung einer Gruppe von Freunden und Gleichgesinnten geschieht, so wie ich dies heute erleben durfte.

Diese erholsame Erfahrung in der Natur, welche die Vorzüge der wundervollen Landschaft in der Region von Tárbena bieten, zeigte der heutige Tag. Mit 18 grossartigen Menschen wanderten wir durch duftende Mandelhaine und bestaunten die eindrucksvolle Berglandschaft.

Auch wenn sich die Sonne erst beim anschliessenden Mittagessen «en famille» im Restaurant Ca´s Pelut zeigte, war dieser Tag für mich ein unvergessliches Erlebnis – vielen Dank dafür und die gute  Gesellschaft ! 

Elizabeth Perez / trad. RV


Wanderung am 29.11.18 Gata de Gorgos - Tossal del Moro-Font de la Mata

Spätherbstwanderung vom 29. November 2018

Am Parkplatz des Restaurant Corral del Pato in Gata de Gorgos fuhr um 10.00 h eine beachtliche Anzahl Wanderfreudige ein. Man sah neben dem harten Kern auch ein paar neue Gesichter. Das Wetter war traumhaft, hätte nicht schöner sein können. Wahrscheinlich legten Peter und Edith beim Wettergott ein gutes Wort ein.

Die Wanderung bot wieder zwei Varianten. Die einfachere zur Font de la Mata, unter der Führung von Edith, ca.2  Std., und die anspruchsvollere zum Tossal del Moro, ca. 3 Std. unter der Obhut von Peter, welche Gruppe sofort zackig losmarschierte. Bald ging es ziemlich steil aufwärts, jedoch gemütlich, sodass niemand ausser Atem kam. Obwohl man auf dem steinigen Weg aufpassen musste wo man hintritt hatten wir noch Zeit die Natur ringsum zu geniessen. Auf dem «Gipfel» des Tossal del Moro wartete zwar kein Bergpreis auf uns, jedoch eine wunderschöne Aussicht. Auf der einen Seite sahen wir weit unten die Dörfer, Benissa, Senija und Alcalali, und auf der anderen Seite das Meer. Nach einer Pause, wo wir etwas gegen Durst und Hunger tun konnten, begann der Abstieg. Wieder ging es über Steine, aber auch schöne Wege abwärts. Am Weg hatte es noch einen Wasserspeicher aus dem 19. Jh. für den Corral de la Mata. Irgendwann gab es einen Stopp, Peter und Juan steckten die Köpfe zusammen und berieten etwas, was wohl? Das Rätsel war schnell gelöst, wir hatten eine Abzweigung verpasst. War nicht tragisch denn es war nicht weit. Weiter unten fragte Peter wer den Font de la Mata noch nicht kenne und ihn gerne sehen möchte. Ja, einige wollten. Es ist immer wieder erstaunlich wie die Araber seinerzeit all die Wasserquellen fanden. Auf schönen Wegen näherten wir uns bald dem Ziel, dem Rest. Corral del Pato, wo uns im Garten die «kürzere» Gruppe bereits entgegen lachte.

Im Restaurant wurde ein feines Essen serviert. Salat, verschiedene Tapas und je nach Wahl, ein Lamm aus dem Ofen oder etwas Anderes. Nach gemütlichem Schmaus und Schwatz war es an der Zeit sich zu verabschieden.

Wir alle danken Edith und Peter ganz herzlich für die schöne Wanderung, was mit verdientem Applaus belohnt wurde.

Elisabeth 

Wanderung um Gata de Gorgos 29. November 2018

Am 29. November 2018, an einem wolkenlosen und auch warmen Herbsttag, besammelten sich 20 Wanderlustige beim Restaurant „Corral de Pato“ in Gata de Gorgos. 

Hier wurden die Gruppen eingeteilt, die „Kurzwegler“ schlossen sich Edith Härtsch an.

Zuerst verschoben wir uns „Kurzwegler“ per Auto aus Gata, damit wir auf dem

Rückweg nicht zu lange auf der Asphaltstrasse marschieren müssen.

Zu Fuss ging es dem Gorgos entlang, weiter hinauf auf einem angenehmen Waldweg, in Richtung „Font de Mata“. Nach einer Stunde und fast 200 Höhenmetern Differenz, erreichten wir die Ruinen der Siedlung Corral de Mata. Mit schönster Aussicht bis ins Meer, genossen wir eine verdiente Pause. Natürlich wurden auch fleissig Händifotos geknipst von diesem tollen Ausichtspunkt aus.

Nach der Pause suchten wir die aus der Maurenzeit stammende Quelle Font de Mata auf, die aber leider fast kein Wasser mehr hat. Danach traten wir den Rückweg auf einem richtig schönen Bergpfad, an. Bei jeder Häusersiedlung, wurden wir von laut bellenden Wachhunden begrüsst. Ein Bewohner war gerade dabei, im rustikalen Ofen ein Gizibraten zu braten, welchen er uns mit Stolz präsentierte. Die Einladung, dass wir in einer Stunde zum Essen kommen sollen, war wahrscheinlich nicht von grosser Ernsthaftigkeit. So wanderten wir durch Oliven Haine, mit schönster Aussicht und angenehmem Sonnenschein nach Gata hinunter. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir dann das Restaurant Corral de Pato, wo wir wieder auf die Gruppe der „Langwegler“ trafen.

In der Zwischenzeit hatten die Wirtsleute für uns ein herrliches Mittagessen zubereitet. Es gab Salat, Espencat und Lamm aus dem Ofen, einfach köstlich. Offensichtlich gefiel es allen so gut, dass wir das Restaurant erst um fünf Uhr wohlgenährt verliessen, mit herzlicher Verabschiedung durch das Wirtepaar.

Herzlichen Dank an Edith und Peter Härtsch für diesen wunderschönen Tag.  

 

Rodolfo

Oktoberwanderung im "Parc Forestal de la Granadella"

Es ist Ende Oktober, genauer gesagt Donnerstag, 25.10.2018, der Himmel tiefblau ohne die kleinste Wolke, einfach sensationelles Wanderwetter. Bei den Wasserdepots oberhalb der Granadella-Bucht treffen sich um halb elf Uhr morgens rekordverdächtige 26 (sechsundzwanzig) !!! Wanderfreunde vom Club Suizo Costa Blanca. Nur schon wegen der Fernsicht von da oben hat sich die Fahrt dahin gelohnt; einfach nur hammermässig der Ausblick auf die gesamte Bucht von Javea, mit dem majestätischen Leuchtturm Cabo San Antonio darüber. Die Wanderleiter Juan und Ruth Vauthier erklären die beiden möglichen Routen, eine etwas kürzere von eineinhalb Stunden und eine längere von ca. 8 km in etwa zwei bis zweieinhalb Stunden. Beide Routen mit bergauf und -ab. 3 Teilnehmer wandern mit Ruth auf der etwas leichteren Strecke, 21 Wanderer lassen sich von Juan zur Mutprobe mit steilen (!) Teilen überreden. 

Auf beiden Wanderwegen sensationelle Sicht in die Ferne mit Balcon al Mar, Cumbre del Sol etc etc und auch tief hinunter in Schluchten und Granadella Bucht - einfach der Wahnsinn!!!  Bei der "stärkeren" Gruppe hat diese wunderbare Weitsicht leider bei 6 Personen offensichtlich die Sicht auf den richtigen Weg "getrübt", sie waren nämlich plötzlich verschwunden. Sie hatten den richtigen Abzweiger nicht gesehen - nun zum Glück hat ja heute jeder sein Handy dabei  - wir haben sie erreicht und auf den richtigen Weg zurück zur Gruppe geleitet. Die Wanderung war für alle sehr anstrengend und sehr schweisstreibend bei diesen hohen Temperaturen. Beim anschliessenden, gemeinsamen Mittagessen im Restaurant Kiosko Pinosol konnte man dann aber locker und schon wieder erholt miteinander plaudern und Witze reissen und das feine Mittagessen unter Schatten spendenden Pinien geniessen. 

Juan und Ruth: Wir danken euch beiden ganz ganz herzlich für die Organisation dieses sensationellen Tages! Merci villmol!

gez. Rolf der Gipfelstürmer 


Links

Wanderführer Costa Blanca: www.bergfreunde.de

Tourentips, wandern, klettern: www.schoenebergtouren.de

12./13.4.18 2-Tages-Wanderung im Vall d'Alcala

Am Donnerstag, 12. April trafen sich 14 wanderlustige CSCB-Mitglieder (7 Paare) zu einer von Edith und Peter Härtsch organisierten vielversprechenden zweitägigen  Wanderung im wunderschönen Vall d'Alcala. Erster Treffpunkt um 10:30h in Val d'Ebo in der Bar Plaza zum Kaffee, zum Kennenlernen und zu ersten detaillierten Informationen zum genauen Ablauf.

Anschliessen fuhren wir in Kolonne bis zur weitherum bekannten Höhle "Cova del Rull".

Die Besichtigung dieser erst 1919 entdeckten Höhle mit den in vielen Jahrhunderten entstanden Stalaktiten und Stalagniten ist immer wieder ein unglaubliches Erlebnis.

Dann Fahrt nach Alcala de la Jovada und Einchecken im wunderschönen Rural Hotel "Font d'Alcala" mit anschliessendem kleinen Lunch in der Bar Piscina.

Jetzt endlich Start zur ersten Wanderung bei stahlblauem Himmel. Diese führte uns zum berühmten Schneebrunnen "Nevera de Baix" (diese Neveras waren früher die eigentlichen Kühlschränke für ein ganzes Dorf...), weiter zum Kamm unterhalb der Penya Forada, dem Grat entlang Richtung der Höhlen del Moro, dann zurück nach Alcala de la Jovada, vorbei an den Ruinen des Moriskendorfes Atzvieta. Wir waren aufgeteilt in eine Gruppe mit den starken Läufern "Sprintergruppe" für lange Touren, und eine andere "Spazierergruppe" für kurze Touren. Je nach Gruppe waren wir da aber doch zwischen 2 1/2 und 3 1/2 Stunden unterwegs.

Am Abend genossen wir im Hotel ein fantastisches 5-Gang Menue. Es gab unglaublich viel zu erzählen, zu witzeln und zu lachen......

Bevor wir am nächsten Tag wieder zur neuen Wanderung aufbrachen, gabs ein reichhaltiges Frühstück im Hotel, wo unsere Reiseleiter dann das Programm für den heutigen Tag ausgaben. Die heutige Wanderung führte uns von Beniaya aus zum Raco del Condoig, wo die Sprintergruppe noch den zusätzlichen Ab- und Wiederaufstieg in den Barranco auf sich nahm, und wiederum vorbei an einigen imposanten, zum Teil renovierten Moriskerdörfern. Auch an diesem Tag genossen wir alle die unglaublichen Aussichten auf viele umliegende Berge und Täler. Wanderleiter: lange Tour Sprintergruppe 2 1/2 Std., kurze Tour Spazierergruppe 2 Std.

Zum Abschluss der zwei wunderschönen Tage gabs dann in der Bar Vicent de la Tona ein ausgiebiges Mittagessen mit Tapas und Paella. Alles hat hervorragend geklappt, Edith und Peter durften den verdienten Applaus der ganzen Gruppe entgegennehmen.

Text: Rolf Egloff 

Fotos von Juan Vauthier

29.03.18 Wanderung Marjal Gebiet, Pego

Wanderung am Wasser zwischen Berg und Meer!

 

Die Märzwanderung war auf Donnerstag, den 29. festgelegt. An diesem Tag war uns schönes Wetter beschieden und der Wind der vergangenen Tage hielt sich in Grenzen.

Treffpunkt um 10.30 Uhr an der Repsol-Tankstelle auf der N332 kurz vor Oliva.

Ruth und Juan Vauthier begrüssten alle Ankömmlinge an der Sammelstelle und orientierten uns über die vorgesehene Wanderung. Wie schon in der Einladung angekündigt, gab es diesmal keine Kraxelte über Stock und Stein und so konnten die Organisatoren 32 willkommen heissen. Ein Rekord!

Mit den Autos verschoben wir uns schliesslich landeinwärts bis zum Restaurant «Font Salada» mit seinem natürlichen Schwimmbecken gefüllt von Quellwasser, in dem das ganze Jahr über praktisch die gleichen Wassertemperaturen von 24 °C vorherrschen. Schon einige Leute plantschten im glasklaren Wasser als wir ankamen. Die Autos parkieren, zum Glück fanden wir alle Plätze, der angenehmen Wärme wegen Jacken ablegen und schon ging es los auf den Weg in die Marjal, dem Naturpark zwischen Pego und Oliva gelegen. Viele Wasserwege schlängeln sich durch die Gegend, die Ufer meist von Schilf umgeben. Angenehm sind die Wanderwege hier, leider kamen uns von Zeit zu Zeit vereinzelte verirrte Autos entgegen. Im Schilf hörte man die Vögel zwitschern, ansonsten herrschte völlige Stille. Viele gelbe Lilien gab es am Wegrand zu sehen und erfreuten auch die Fotografen unter uns.

Einen kleinen Aufstieg gab es dann doch noch zu bewältigen, hinauf auf den Muntanyeta Verda (49 müM), von dem man aus eine schöne Rundsicht auf die Reisfelder und die Orangenplantagen in der Ebene hat. Die Steigung sei ein Klacks gewesen. Ich war schon vorher mit meiner Frau auf dem Rückweg zum Ausgangspunkt. Im "Font Salada" angekommen trafen wir auf zwei, die nicht mitwanderten, sondern lediglich auf das Mittagessen warteten. So war dann eben Schwatzen untereinander angesagt.

Gegen halb Zwei trafen nach und nach alle frohgemut und ohne Erschöpfung wieder ein und im Restaurant wurden wir herzlich begrüsst. Es gab für alle das gleiche Menü, zuerst einen ausgezeichneten gemischten Salat und dann wurden zwei riesige Paellas Valenciana aufgefahren. Lecker waren diese wirklich! Wein und Wasser gab es genug dazu und schliesslich noch ein kleines Dessert und Kaffee. An jedem Tisch wurden verschiedene Themen gewälzt und die Stimmung war heiter. Auch beim Bezahlen vor dem Abschied hatte alle das Gefühl, für den Preis was sehr Gutes bekommen zu haben.

Danke vielmals Ruth und Juan für die Organisation dieses Wandertags. Der ist vollauf gelungen so kurz vor Ostern! Ein anderes Mal - sollten es wieder Berge sein - kommen Irene und ich einfach zum Essen und wegen der Gesellschaft.

 

Werner Staub 

15.02.18 Mandelblüten-Wanderung Senija

 

Wanderbericht einmal anders - in Gedichtform !

Aus dem Kanton „Dütschland“ stammend -war`s für mich gar sehr „entflammend“ - und es tat mir arg „plaisieren“ - durft`ich doch heut`“partizipieren“ - an Eurer „Wanderig“ Bergluft schnappen - froh gelaunt auf Schusters Rappen - Von Edith, Peter angeführt - 
ihnen unser Dank gebührt - in zwei Gruppen aufgeteilt - sind dem Dorf wir flugs enteilt -SENIJAS Höhen galt`s zu erklimmen -und sich dabei sportlich trimmen -auch der Rundblick war gewaltig - einzigartig, mannigfaltig! - als  MONTGO, Meer und BALEAREN - bei klarer Sicht zu sehen waren - dank MAJAS leck`rem Früchtebrot - entstand auch keine Hungersnot - und wir erlebten - Blütenträume - beim Anblick mancher Mandelbäume - ich wurd`gar sprachlich noch verwöhnt - wenn Schwyzer Mundart froh ertönt - und nach etwa Stunden drei - war`s wieder mal zu schnell vorbei - doch im Restaurante „NOU“ - gab`s köstlich`Labsal noch dazu - „Merluza“,  „Pollo“ und so weiter - stimmten Leib und Seele heiter - moderat war auch der Preis - die Wirtsleut`zeigten gar viel Fleiß - zu Ende ging ein schöner Tag - wo immer es auch hingeh`n mag - wir freu`n uns schon auf`s nächste Mal - die COSTA BLANCA bleibt uns`re Wahl - wenn wolkenlos vom Himmel lacht - die liebe Sonn' in ihrer Pracht!

Autor: Alfred Bielefeld, Adsubia

 


Wanderung vom 22. Nov. 2017, Dufterlebnisse

Am Ortseingang von Vall d’Ebo versammelten sich die Unermüdlichen, denn es war trotz Sonnenschein kalt, eiskalt! Edith und Ruth fuhren mit einem Teil der Wanderer per PKW bis zum Pass, wo ihre Tour begann.

Peter führte die längere Route, die im Tal begann. Auf und neben der Straße im Schatten am Rio d’Ebo war alles mit Raureif bedeckt. Nicht nur die Finger wurden kalt und wir schritten zügig aus, diese Eiswelt zu überwinden. Beim Überqueren des d’Ebo empfing uns die Sonne und ein aromatischer Duft. Das verblüffte zunächst, aber dann bemerkten wir die Ursache. Die gefrorenen Kräuter am Wege tauten auf und verströmten diesen Wohlgeruch. Es blühten und dufteten Rosmarin, Thymian, Thymbra, u.a. Bis zur Hälfte des Aufstiegs begleitete uns ihre Duftwolke. Am Felsenloch "Avenc Amble" kamen wir auf den Gebietswanderweg PR CV 58 und folgten ihm bis zum Refugio de la Figuereta. Nach gemütlicher Rast in der Wärme - hier oben war es warm! - setzten wir unsere Wanderung auf steinigen Pfaden durch z.T. dichten Zwerg-Palmen-Wald fort. Erstaunlich, wie schnell sich die Natur nach dem verheerenden Brand im Mai 2015 erholt hat. Alles war wieder grün und die verkohlten Bäume waren abgeholzt. Nur manchmal spürte man leichten Brandgeruch, wenn auf dem Pfad Rußstellen betreten wurden.

Die andere Gruppe hatten wir manchmal im Blick und trafen sie nach Überquerung des Sattels am Tossal Gran. Beim Abstieg ins Vall d' Ebo kamen uns erneut Düfte entgegen. Die stammten jedoch von den vielen nicht verwerteten Bergäpfeln in den Plantagen am Wege. Schade, was daraus alles hätte werden können, z.B. getrocknete Apfelringe.

Der letzte Duft, ein sehr wichtiger, entströmte der Küche des Restaurants, wo die wunderschöne Wanderung bei einem ausgiebigen Tapas Essen ihr Ende fand.

Dank den Organisatoren!

 

Text: C. Nennemann


Wanderung vom 20.04.2017

Um Halb elf begeben sich neun fröhliche Wanderinnen/Wanderer unter der Leitung von Edith Haertsch von Famorca nach Facheca und zurück sowie zehn «wirkliche Bergsportlerinnen und Bergsportler» unter der Leitung von Peter Haertsch auf die Tour von Benimassot (auf der anderen Seite im Vale de Seta) nach Famorca. Die letztere Gruppe brauchte für den Transport zum Ausgangspunkt in Benimassot zwei Autos. Idales Wanderwetter (weitgehend bedeckt statt stechende Sonne, trocken statt regennass, einsam statt übervölkert). Das geologische Ambiente wechselt von Kalk zu Granit und zurück, es gibt Schutthalden zu Hauf, Schluchten und wirre Bachverläufe, die allerdings in stummer Trockenheit vor sich hinglühen. Die Landschaft zeigt Spuren von Eingriffen sanfter Landwirtschaft. Die drei Grundarten menschlichen Terrassenbaus werden entdeckt: Terrassen von Felsmauern gestützt, Terrassen auf Trockenmauern ruhend und Terrassen mit Traxen aus den Berghängen geschnitten, ohne stützende Einrichtungen. Darauf verbreiten sich Olivenkulturen, Mandelbäume, Johannisbrotbäume, Apfelbäume und auf dem Pass – im frischen Wind – Kirschbäume. An speziellen Pflanzen sind links und rechts am Weg zu verzeichnen:

Gelbe Ragwurz oder Ophrys lutea, Schnepfen Ragwurz oder Ophrys scollopax, Albino einer rotbraunen Ragwurz oder Ophrys fusca

Die Bar La Font in Famorca war nicht nur Ausgangspunkt des sportlichen Unternehmens, sondern ist das Ziel, das von allen im aufrechten Gang erreicht wird. Das einfache Essen hat wohl gemundet.

Schliesslich Trennung und Verabschiedung, hinkend, winkend, Augen zwinkernd…

Nächster Treff im Herbst.

Antonio Passini, Gast auf heutigen Wanderung

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