Dieses Jahr durfte der ISVH die beliebte Weihnachtsshopping Tour nach Valencia wieder anbieten und diese Möglichkeit liessen sich einige nicht entgehen. Mittags 13.15 Uhr startete der Bus vom La Guardia Park in Balcon al Mar zur Fahrt nach Valencia. Ganz klar, dass die Fahrt nur mit Maske erlaubt ist. Erich Brenner, Präsident ISVH, erzählte uns während der Fahrt die Entstehung des Marjal, die warmen Quellen und die Gründung der Reisfelder.
Gegen 15 Uhr hatten wir den ersten Stopp nahe der Altstadt in Valencia wo uns die ersten Mitfahrenden verliessen. Die anderen fuhren bis zum Einkaufscenter «Nuevo Centro». Schönster Sonnenschein, fast zu schade, um ins Center zu gehen. Aber wir hatten doch einen Einkaufszettel abzuarbeiten!!! Also los. Genügend Angebote wird es wohl geben auf den fünf Stockwerken. Und wenn Du denkst, Du hast alles, kommst Du auf den Vorplatz und dann siehst Du die vielen Weihnachtsdekorationen, oh wie schön….
Punkt 18 Uhr hatten wir auf dem Sammelplatz zu sein. Ja alle waren da, und so fuhr uns der Bus in die Innenstadt. Jetzt blieb uns Zeit um das Lichtermeer zu geniessen. Der Platz vor dem Ayuntamiento war wiederum wunderbar geschmückt. Übergrosse Weihnachtskugeln erleuchteten den Platz in wechselnden Farben. Auch das ehrwürdige alte Karussell war wieder aufgebaut worden. In den Strassen hingen die Lichterketten mit verschiedenen wunderschönen Motiven. Zum Aufwärmen haben wir eine Tapas Bar besucht, natürlich mit Blick auf Lichterketten. Andere haben sich in ein Restaurant begeben, jedes nach seinem Gusto. Die Heimfahrt traten wir um 21.15 Uhr an und kamen gegen 22.30 Uhr im Balcon al Mar an. Ein herzliches Dankeschön an Erich Brenner und Angela Seibold für die Organisation der Shoppingtour. Erika Jenny
Rund dreißig Teilnehmer treffen sich im Hafen von Dénia, um die 17-Uhr-Fähre nach Ibiza zu nehmen. Nach 2 Stunden Überfahrt bei ruhigem Meer, gingen wir in Ibiza Stadt an Land. Eine kurze Busfahrt und 5 Minuten zu Fuss und wir konnten in unserem Hotel einchecken. Zum Abendessen erwartete uns ein leckeres Buffet.
Am 2. Tag machten wir uns per Bus auf, mit den lokalen Führern, Daniel und Marcella, die Insel Ibiza zu entdecken: die Salzebenen von Sant Francesc de S'Estany - ein Naturschutzgebiet - dann die kleinen Dörfer mit ihren Besonderheiten in einer noch gut erhaltenen Natur. Unsere sehr kompetenten Guides gaben uns dabei viele Informationen. Ganz im Norden der Insel, verbrachten wir unsere Mittagspause. Das Dorf Portinatx bot alles, uns zu verführen: Strand, Restaurants, Geschäfte.... Ein ausgefüllter Tag.
Am 3. Tag stand Formentera auf dem Plan. Nach einer Uberfahrt von 35 Minuten betraten wir die Insel, wo wir unsere Guides wiedertrafen. Vom Hafen «La Savina» führte uns der Bus zum Hauptort der Insel Sant Francesc. Dieser kleine Ort hat eine ganz besondere Kirche, schöne kleine Plätze, Strassen und herzige Geschäfte. Weiter ging es mit dem Bus durch Naturreservate zum Leuchtturm «Far de la Mola» am Ende der Insel, durch Fischerdörfer zum «El Pilar de la Mola », dem höchsten Punkt der Insel, ca. 180m. Für die Mittagspause haben wir in Es Pujols » Halt gemacht. Danach fuhren wir an den Hafen zurück und mit der Fähre wieder nach Ibiza.
Der 4. Tag stand zur freien Verfügung. Einige haben die Altstadt, zu Fuss, erkundet, andere sind per Taxi hochgefahren, besichtigten die Kathedrale, die Museen oder flanierten in den engen Altstadtgässchen, alles mit Kopfsteinpflaster oder Treppen. Letztes Abendessen, ein vorzügliches Buffett.
Am 5. Tag hiess es wieder Koffer packen und die Rückreise antreten. Einschiffen, 2-Stunden Überfahrt wiederum ruhiges Meer, und Ankunft in Denia.
Kurz gesagt, eine schöne Reise, sympathische Mitreisende, Kompetente Guides und tolles Wetter. Man kann sich schon auf die nächste Reise freuen. (Übersetzung EJ)
37 Clubmitglieder und Freunde haben einen grossartigen Tag in Alicante verbracht. Bei der Ankunft erwarteten uns zwei lokale Reiseführer, uns die Stadt entweder auf Deutsch oder Französisch/Spanisch näher zu bringen. Die beiden Gruppen verabschiedeten sich zum Besuch der Altstadt oder die bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten, das Ayuntamiento und den Palao consistorial (Rathäuser), die ciudad descubierta (die Überreste der Befestigungen und Modelle verschiedener Epochen der Stadt), die Basilika Sta. Maria, das Wassermuseum, das Nonnenkloster und die Kathedrale St-Nicolas. Einige besuchten noch das Museum des Johannesfeuers. Das Schlendern durch die kleinen Strassen der Stadt ist sehr angenehm.
Anschliessend ging’s mit dem Reisebus zum Hafen, wo uns im Restaurant Aldebarán (königlicher Regattenclub) ein vorzügliches Essen angeboten wurde bei hervorragendem Blick auf die Jachten.
Nach dem Kaffee ging’s mit dem Bus zum Aufzug am Fusse des Castillo de Santa Barbara. Mit den Führern besuchten wir das Schloss. Die Aussicht auf die Stadt, das Meer bis Benidorm war atemberaubend.
Ein Kurzbericht über einen Tag reich an Entdeckungen, bei strahlendem Sonnenlicht und mit sehr professionellen Reiseführern, welchen es gelang, uns während dem gesamten Besuch aufmerksam zu bleiben. Ein grosses Dankeschön an die Beiden. Eine persönliche Anmerkung: ich dachte Alicante gut zu kennen, aber ich machte etliche interessante und bereichernde Neuentdeckungen. HH
Reisebericht von unserer 4-Tage-Busreise von Gandia-Tour
veranstaltet vom CSCB vom 6 – 9 November 2018
1 Tag 6. November Costa Blanca - Murcia
Abreise um 8.00 mit unserem allseits beliebten Fahrer PEPE, Reiseleiterin RITA sowie Heléne vom CSCB bei schönstem Sonnenaufgang ab Moraira, in Calpe steigen noch weitere 3 Gäste zu, zusammen also eine kleine Reisegruppe von rund 30 Personen. Wir erreichen die Stadt Murcia bereits um 11.00. Hier erwartet uns der Reiseführer Antonio, der uns in seinem besten Deutsch seine Heimatstadt vorstellt. Beginnen wir mit dem Plaza Glorieta de Espana mit seinen Wasserfontänen und dem im Neoclasico 1848 erbauten Ayutamiento (Rathaus). Dann marschieren wir zum Plaza Cardenal Beluga. Hier bewundern wir die Barock-Fassade aus dem 16jh. der Kathedrale von Murcia, sowie das Innere im gotischen Stil von 1465. Am 95m hohen Turm wurde 200 Jahre lang gebaut. Daneben steht das Palacio Episcopal (Bischofssitz) sowie das moderne Ayutamiento anexo erbaut 1998 durch Rafeal Moneo Vallés. Eine Strasse weiter steht das Real Casino von Murcia (erbaut 1852 – 1892). Es ist das meistbesuchte Gebäude von Murcia mit seinen Patio Arabe, der Bibliothek, El Tocador des Senoras, Salones de Baile. Hier wird nicht mit Geld gespielt sondern hier trifft sich die bessere Gesellschaft von Murcia. Erbaut wurde es 1852 - 1892 und 2006-2009 vollständig neu restauriert. Der Plaza de las Flores mit seinen vielen roten Blumentöpfen ist abends ein beliebter Treff-Punkt. Dann besichtigen wir die Fassade des Theatro Romea, das 1892 durch Isabel II eingeweiht wurde. Nach so viel Kultur verabschieden wir uns von unserem Reiseführer Antonio und genießen zuerst ein kühles Bier und bewundern nachher die vielen Geschäfte und Boutiquen.
Murcia ist eine lebendige Stadt mit über 450‘000 Einwohner und über 30'000 Studenten. Die Region Murcia gehört zu den Trockensten Gebieten Europas mit heißen Sommertagen von über 40 Grad. Die Winter sind relativ angenehm, dennoch werden auch Minusgrade im einstelligen Bereich gemessen. Die autonome Gemeinschaft Murcia hat über 1.5 Mio. Einwohner.
Pünktlich um 15.00 fährt uns Pepe zum Hotel Occidental Murcia Siete Coronas**** mit 156 Doppelzimmern und verschiedenen Restaurants und 11 großen Konferenzsälen. Hier treffen wir uns um 19.30 zum gemeinsamen Nachtessen.
2 Tag 7. November Murcia – La Union - Cartagena
Abfahrt um 9.00 mit Antonio als Lokalführer Richtung Cartagena. Wir überqueren den Pass Puerto de la Cadena auf 358m Höhe und wie der Name sagt im Winter sicher auch mal Schnee liegen kann. Antonio erzählt uns faszinierend aus der früheren Geschichte Spaniens. Nach 711 wurde diese Region von den Mauren überrannt. Die Stadt Musiya (Murcia) wurde im Jahr 825 gegründet und im ausgehenden 9. Und 10. Jh. blühte sie auf. Heute leben in dieser Region viele Leute die ursprünglich aus Andalusien kamen und viel Kultur Gesang Tanz mitbrachten. Jedes Jahr im August findet in La Union das große Festival de las Minas statt. Hier halten wir vor dem Gebäude Casa del Pinon und besuchen das Museo Minero das 2001 eröffnet wurde.. Wir besichtigen die verschiedenen Gesteinssorten die schön säuberlich in Vitrinen präsentiert sind, sowie die verschieden Werkzeuge und Ausrüstungen eines Minen-Arbeiters .Jeder Bergmann hatte seine persönliche Grubenlampe Anhand von beweglichen Modellen wird die Gewinnung von Metallen, Zink Blei und Lithium erklärt. Heute sind die Minen stillgelegt. Dann besuchen wir noch den Mercado Publico erbaut vom Architekten Victor Beitri. Seinerzeit als Markthalle geplant dient sie heute vor allem für kulturelle Bedürfnisse. (Festival de la Minas).
Weiterfahrt Richtung Cartagena wo wir 11.30 eintreffen. Cartagena wurde 227vChr. von den Kartagern als „Neustadt“ gegründet. Von hier brach Hannibal im 2-Punischen Krieg 218vChr. mit seinen Elefanten Richtung Italien auf. Die Römer stritten sich hier um die großen Silberminen und eroberten die Stadt 209vChr .Doch nun wollen wir mit Antonio die Stadt besichtigen. Wir machen gleich ein Gruppenfoto vor dem prächtigen Ayutamiento (Palacio Consistorial) erbaut von 1900-1907. Dann besichtigen wir das Highlight dieser Reise, das Tatro Romano das erst 1988 per Zufall entdeckt wurde. Die Stufen des Amphitheater sind fast vollständig in den Fels gehauen. Es wurde von den Römern unter Kaiser Augustus 5-1vChr für rund 7000 Besucher gebaut.
Zum Abschluss besuchen wir noch den Hafen von Cartagena. Neben dem Kreuzfahrtschiff Marella Celebration von TUI steht da auch die Super Segel-Yacht eines russischen Milliardär (Melnichenko) die seinerzeit in Gibraltar beschlagnahmt wurde. Auf der Promenade des Hafens befindet sich auch die Bronzefigur von Victor Ochoa die an die Opfer des Terrorismus in Spanien von 2009 erinnert. Zum Schluss, wie nennt sich das Nationalgetränk von Cartagena? ASIATICO, es besteht aus Kaffee mit Kondensmilch und Cognac sowie ein Spritzer Licor 43. Nach all den Prozenten sind wir froh, dass Pepe uns wieder sicher nach Murcia zurückfährt.
3 Tag 8. November Murcia - Caravaca de la Cruz - Calasparra
Heute begleitet uns die Lokalführerin Trini nach Caravaca de la Cruz (Stadt des Kreuzes) das nur 80km von Murcia entfernt liegt. Caravaca ist bekannt als Wallfahrtstätte. Die Stadt wurde 1998 vom Papst mit dem Privileg ausgezeichnet alle 7 Jahre ein Heiliges Jahr feiern zu dürfen was jedes Mal bis 1 Mio Besucher bringt. Es gibt auf der Welt nur 5 Orte: Rom, Jerusalem, Santiago de Compostela und Santo Toribio de Liebana die dieses Privileg haben.
Um 10.30 fährt uns das Touristenbähnli zum Plaza del Arco. Zu Fuß geht es zum Casa Museo de los Caballos del Vino. Der Legende nach war die Templer-Burg von Caravaca 1250 durch die Granadiner-Mauren belagert und die Brunnen waren erschöpft. Eine Gruppe von Tapferen Tempel-Rittern durchbrach im Galopp die Feindeslinie mit dem begehrten „Wasser“ und die Helden mit den Pferden wurden entsprechend gefeiert. Dieser Brauch findet alljährlich am 2. Mai statt. Die Pferde werden mit 13 verschieden, reichbestickten Stücken verziert was 50 – 70’00 Euro kosten kann. Der Wettbewerb besteht darin dass jeweils 4 Begleiter sich am Pferd festhaltend in kürzester Zeit die 80 Meter zurücklegen legen müssen..
Wir besuchen noch die im gotischen Stil 1344 erbaute Kirche El Salvador. Dann nach einer kurzen Pause fahren wir zur Wallfahrts-Basilika Santuario de la Cruz. Vor dem Eingang treffen wir uns zum Gruppenfoto. Der Ursprung dieser Wallfahrt geht zurück in das 13 Jh.. Vom wundersamen Erscheinen des Kreuzes am 3. Mai 1332 abgeleitet findet alljährlich vom 1 – 5 Mai ein Fest mit Prozessionen und Folklore statt. In der Basilika wird im Reliquienschrein ein Holzsplitter vom Kreuz Christi aufbewahrt das Lignum Crucis.
Nach so viel Frömmigkeit haben wir uns ein gutes Mittagessen verdient.
Am Nachmittag besuchen wir noch in Calasparra den Wallfahrtsort Virgen de la Esperanza. Ein stiller Ort zur Einkehr. Interessant ist das barocke Natursteindekor der Außen Fassade und im Innern der Kirche. Ein kleiner Weg führt hinunter zum Segura-Fluss.
Auf der Rückfahrt bewundern wir die großen Reisanbauflächen. Es sind dies neben dem Ebrodelta und Valencia die drittgrößten Reisanbaugebiete Spaniens mit Denominación de Origen. Wie uns Trini erklärt wird hier vor allem die Bomba-Sorte angebaut.
4 Tag Heimfahrt Murcia - Moraira
Da wir nicht vor 11.00 abfahren bleibt mir noch genügend Zeit zu einem letzten Stadtbummel. Zuerst besuche ich die Markthalle Mercado de Veronica die von 1914-17 erbaut wurde. Hier gibt es frischen Fisch sowie Fleisch und im ersten Stock alle Gemüse-Sorten. Verschiedene Bars laden zum Verweilen ein. Auf dem Rückweg durchstreife ich den neuen „Paseo Fluvia del Rio Segura mit der „Wesser Pescado-Fuente“
Die Koffer sind gepackt und alle pünktlich zur Abfahrt bereit. Unterwegs machen wir einen Halt beim größten Einkaufscenter der Region von Alicante das “Zenia Boulevard“. Es hat über 150 verschiedene Geschäfte wie Alcampo, Decathlon, Leroy Merlin, verschiedene Restaurante wie WOK Burger King und viel Platz zum Flanieren und Ausruhen, Kinder-Unterhaltungsplätze, Sportcenter und einem großen Weihnachts-Center. Wir genießen im Restaurant La Tagliatella zur Abwechslung mal italienische Spezialitäten.
So geht unsere Reise schon bald zu Ende. Um 17.00 waren wir wieder zurück in Moraira. Wir bedanken uns bei der Organisation Reisen des CSCB mit Rita und Helene und Pepe von der Gandia-Tours. Wir haben viel gesehen und waren sicher eine tolle 5-Sterne-Gruppe, wie Rita jeweils sagt.
Man sagt: wenn einer eine Reise macht, dann hat er was (in Bildern) zu erzählen.
Hier also der Link zur Kreuzfahrt mit der MSC DIVINA
Alle 8 Tage in einem Verzeichnis Tag für Tag zum Geniessen…., Reisebericht folgt in Kürze !
Unser Schiff: MSC DIVINA gebaut bei Chantiers de l’Atlantique in St-Nazaire, 333m Länge, 68m Höhe, für max. 3500 Passagiere, und Crew 1380 Pers. 18 Decks und einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 21 Knoten.
1 - Tag: Anreise per Bus und nach den üblichen Einschiffungs-Formalitäten, Kabinenbezug und erste Verpflegung im Selbstbedienungs-restaurant. Dann geht es auf Entdeckungstour unseres schwimmenden Hotels für die nächsten 8 Tage. Pünktlich um 16.00 verlassen wir Valencia Richtung Marseille. Abendessen (1. Sitzung) um 19,15 im „Black Crab“ erstklassiger Service und ausgezeichnetes italienisches Essen. Nach dem Essen ist Unterhaltung angesagt im Pantheon-Theater „Treasure Island“ oder wer schon müde ist genießt seinen Schlummerbecher in einer der zahlreichen Bars.
2 - Tag: Marseille Mehrere Ausflugsmöglichkeiten: Stadtrundfahrt, Fahrt nach Aix-en-Prevence, Monte Cristo Tour usw. Ausfahrt Richtung Genua um 20.00. Am Abend ist Tanz-Programm „Starwalker“ im Pantheon-Theater mit dem King of Pop Michael Jackson und den MSC Divina Dancers. Einmalig und viel Applaus für den Jackson-Interpreter.
3 - Tag: Genua; Verschiedene Ausflüge City-Tour oder mit dem Panorama-Bus und Aquarium-Besuch oder eine organisierte Bootsfahrt. Abfahrt Richtung Civitavecchia bereits um 17.30. Heute Abend genießen wir im Pantheon-Theater klassische Oper-Musik mit den 3 Tenören.
4 - Rom: Die meisten Passagiere benützen den Bus den uns in etwas mehr als 1,5 Stunden ins Zentrum von Rom bringt. Wir besuchen das Kolosseum, das Pantheon, dann den Trevi-Brunnen und zum Peters-Platz des Vatikans. Ausfahrt Richtung Palermo um 21.00. Nach dem Nachtessen präsentiert der Kreuzfahrt-Event-Mgr. Franco „The Show must go on“ Musik und Tanz.
5- Tag: Sizilien Ankunft in Palermo um 9.00. Per City-Tour besuchen wir die Kathedrale de Palermo, die Kirche der Jesuiten sowie die wunderschöne Kathedrale von Monreale. Ausfahrt Richtung Sardinien um 17.00. Heute Abend kommen die Gäste elegant zum Nachtessen. Auch Franco hat ein spezielles Abend-Programm „The Amazing Mask“ mit den Intern. MSC-Dancers.
6 – Tag: Ankunft in Cagliari (Sardinien) um 9.00. Sardinien ist reich an Kultur und archäologischen Städten. Wir machen eine Stadtrundfahrt und besuchen die historische Altstadt und Kathedrale Sta. Maria. Abfahrt Richtung Palma de Mallorca um 18.00.
7 – Tag: Ankunft in Palma de Mallorca um 13.30. Wir besichtigen die Belver-Festung mit Sicht auf Palma de Mallorca, dann die im wunderbaren gotischen Stil erbaute Kathedrale, dann zum Plazza de Torros sowie das traditionelle Perlen-Geschäft. Heute Abend heißt es Koffern packen. Ausfahrt Richtung Valencia 00.30. Wir genießen den letzten Abend im Pantheon Theater „The Voices“ wunderbarer Melodien und prächtige Kostüme. Bei einem letzten Trunk nehmen wir Abschied von unseren Tischnachbarn.
8 – Tag: Ankunft in Valencia 8.15. Wir sind schon seit 6.00 früh wach, das letzte Frühstück auf dem Schiff. Wir begeben uns zum Terminal, holen unsere Koffern und steigen in den Bus der uns wieder sicher nach Hause bringt
Zusammenfassend: Kurz: Eine Kreuzfahrt dient um Neues zu entdecken aber auch um uns anzuregen an Orte zurück zu kehren die uns vor allem gut gefallen haben. Wir hatten jeden Tag wunderbares Wetter und fühlten uns auf dem Meer und nicht in einem lärmigen Hotel am Strand. Wir danken der Reise-Organisatoren die wiedermal eine Super-Kreuzfahrt ausgesucht und organisiert hatten.
Bericht von Tony Widmer
Nach einer kurzen Anfahrtszeit war unsere Gruppe von 34 Mitgliedern und Freunde des Club Suizo Costa Blanca pünktlich um 17.00 in Alicante. Alle hatten noch genügend Zeit etwas zu trinken und einen Rundgang durch die Souvenir-Shops zu machen. Ab 17.30 öffneten sich die Eingänge und wir konnten im großen klimatisierten Zelt unsere reservierten Plätze mit bester Sicht auf das bevorstehende TOTEM-Spektakel einnehmen. Die Show begann um 18.30 mit insgesamt 17 verschiedenen Zirkus-Nummern zum Thema Evolution, eine Reise zu den Ursprüngen der Menschheit. Nach einer kurzen Pause folgten die Höhepunkte des einmaligen Spektakels mit dem Trapez-Duo und ihrem Liebesreigen in luftiger Höhe, oder die 5 Chinesinnen auf dem Einrad und ihren vielen Tassen und Töpfen auf dem Kopf. Dazwischen Akrobatik, Clowns und Schlangenmensch-Nummern bis zu den Hula-Hoop-Tänzern des Kontorsiums-Ensembles. Die Show endete um 21.00 und unser Chauffeur fuhr uns sicher durch den regen Abendverkehr wieder zurück nach Teulada und Pedreguer.
Wir danken dem Reise-Organisationsteam des CSCB für diesen Zirkus-Ausflug nach Alicante und freuen uns schon auf die nächsten Reise-Eskapaden von Hélène und Rita. TW
Am Pfingstmontag begab sich eine Gruppe von 41 Frühaufstehern auf die Erkundungsreise Richtung Toledo. Unterwegs machten wir einen kurzen Mittagshalt in Alcazar de San Juan (bekannt aus dem Buch von Don Quijote von Miguel de Cervantes) für eine Bio-Wein-Degustation in der Bodega La Tercia, dazu gab es köstliche Tapas. Anschließend Weiterfahrt nach Toledo, wo wir am frühen Nachmittag eintrafen. Zeit genug für einen ersten Stadtbummel. Toledo war einmal die Hauptstadt Spaniens unter den Westgoten von 531 – 711.
Am 2-Reisetag Abfahrt Richtung Caceres, wo wir 3-Übernachtungen gebucht hatten. Am Vormittag besuchten wir Talavera de la Reina, weltbekannt für seine Talavera-Keramikindustrie. Nach einem kurzen Imbiss Weiterfahrt nach Trujillo. Aus dieser Stadt stammten nicht weniger als 56 Konquistadoren, der Bekannteste ist sicher Francisco Pizarro (Eroberer der Inkas), dessen Reiterdenkmal auf dem Plaza Mayor steht.
Am 3-Reisetag besuchen wir Merida. Die archäologische Stätte gehört seit Dezember 1993 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Unser lokaler Reiseleiter Juan Pedro führte uns durch die ganze Anlage des Amphitheaters. Die Stadt wurde im Jahr 25 v.Chr von Kaiser Augustus gegründet unter dem Namen Emerita Augustus und war Hauptstadt der Provinz Lusitania.
Am Nachmittag besuchen wir die Stadt Caceres. Wir besichtigen die Altstadt, die seit 1986 zum UNESCO-Welterbe gehört. Wir bestaunten die imposanten „mittelalterlichen“ Paläste und Kirchen. Caceres trägt auch den Beinamen Enthauptete Hauptstadt, weil seinerzeit Isabella von Kastilien zu hohe Türme der Häuser abreißen ließ.
Am 4-Reisetag fakultativer Ausflug nach Talavera la Real. Hier besuchten wir den exquisiten Bauernhof von Dehesa del Conde. Aufgeteilt in 11 Geländefahrzeuge geht es auf die Suche der iberischen Schweine, auf einem 4000ha großen Gelände. Hier werden nicht weniger als 700 bis 800 iberische Schweine aufgezogen, um damit den iberischen berühmten „Bellota“ Schinken zu produzieren. Es war sicher für uns alle ein einmaliges Erlebnis, wie uns die lieben „Schweinchen“ neugierig beschnupperten. Dank den ausführlichen Erklärungen (im Secadora des Dehesa del Conde) haben wir viel Neues gelernt über die Aufzucht und die aufwendige Weiterverarbeitung des iberischen Schweinefleisches. Auf Grund der verschiedenen Etiketten wissen wir nun ob des „Schweinchen“ ausschließlich von Eicheln, (1-Qualität) oder auch zusätzlich mit Getreide gemästet wurde (4-Qualität). Das Anwesen hat auch eine große Rinderfarm sowie separate Aufzucht-Ställe. Bei so vielen Besuchern glaubten wohl die Rinder dass wiedermal der Tierarzt unterwegs ist, und verzogen sich lieber Aussersichtweite. Bei all den vielen Schinken knurrte uns der Magen und endlich konnten wir beherzt die Iberischen-Spezialitäten vom Barbecue genießen.
Auf der Heimfahrt machten wir noch einen kurzen Halt bei der Käserei Quesos del Casar .
Am 5-Reisetag um 9.00h Koffer einladen und Abfahrt Richtung Ciudad Real, Hauptstadt mit rund 74‘700 Einwohner der autonomen Region Kastilien La Mancha. Nachmittag frei, die Meisten besuchten den Plaza Mayor und machten einen kurzen Stadtbummel.
Am 6-Reisetag Rückkehr an die Costa Blanca. Wir machten noch einen kurzen Abstecher zu den Lagunas de Ruidera. Ein idealer Ort zum Wandern und Radfahren. Wir genießen die abwechslungsreiche Landschaft mit blauen Seen und kleinen Wasserfällen. Wir fahren an Mohnblumenfeldern und saftigen Blumenwiesen vorbei, grüne Weinfeldern, eine äußerst abwechslungsreiche Landschaft. Eine weitere Entdeckung, neuerdings beginnen sie hier in Kastilien La Mancha auch Pistazien zu züchten.
Diese Reise war sicher ein einmaliges Erlebnis, wir haben vieles erlebt und unvermutete Entdeckungen gemacht, wir werden sicher noch lange an diese wunderschöne Reise zurückdenken.
Rita und Helene, Travel-Team, Mai 2018
Eine motivierte Gruppe von 47 Frühaufstehern fuhr am 18 April 2018 per Bus nach Elche, wo vor dem Fremdenverkehrsbüro der kleine Touristenzug auf uns wartete. Nach einer kurzen Rundfahrt im städtischen Palmenhain führte er uns direkt zur „Huerta del Cura“ und das Museum. Aufgeteilt in zwei Gruppen folgten wir unserem Reiseführer und hörten aufmerksam seinen Erklärungen zu. Hier in der Gemeinde von Elche befindet sich die größte Konzentration von Palmen in ganz Europa, Schätzungen zufolge sollen hier zwischen 200 – 300000 Palmen wachsen. Dieser Palmenhain wurde im Jahre 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Anschließend verblieb uns gerade noch ein bisschen Zeit um die Basilika zu besuchen, denn diese schloss bereits um 13.00. Dann machten wir uns auf den Weg zum Restaurant Nugolat; hier genossen wir zuerst die köstlichen Vorspeisen und dann die Hausspezialität „Arroz con Conejo“ sowie ein Dessert.
Alle waren sich einig, wir hatten einen äußerst interessanten Tag verbracht und kamen müde aber guter Stimmung am späteren Nachmittag wieder zurück.